Ganzheitlich in die Zukunft denken

Vorbemerkung

Zukunftspfade auszumachen – so die Autoren von W&P Wieselhuber und Partner – , erfordert nicht nur Kreativität, sondern auch Systematik und den Einsatz von Methoden. Szenario-Technik, Strategic Foresight, Expert:innenforen, etc. gehören u.a. dazu, so dass nicht nur Gefühle, Wunschdenken und Utopie die nahe und ferne Zukunft beschreiben, sondern dass die Verbindung von Gegenwart und Zukunft hergestellt wird. Zukunftsmanagement unterscheidet sich, so Johannes Spannagl und Maximilian Wieselhuber, von operativen, aber auch von strategischen Managementprozessen in mehrerlei Hinsicht:

Aus der Perspektive der Zukunft

Die Ausrichtung des Unternehmen muss aus der Perspektive der Zukunft mit ihren alternativen Ausprägungen retropolativ gestaltet werden. Der Unsicherheit muss durch adäquate Methoden Rechnung getragen werden, das Instrumentarium der strategischen Planung greift zu kurz. Das Zukunftsmanagement ist prinzipiell ergebnisoffen. Auf dem Weg in die Zukunft müssen “Verzweigungen” über neue Erkenntnisse aus schwachen Signalen, Überraschungen aus Markt, Wettbewerb und Umwelt konzipiert werden. Das gesamte Spektrum von Innovationsansatzpunkten (Produkte, Leistungen, Technologien, Verfahren, Marktbeziehungen und andere mehr) sind in die Vorgehensweise einzubeziehen.

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AUTOR/-IN

Johannes Spannagl (spannagl@wieselhuber.de), Maximilian Wieselhuber (m.wieselhuber@wieselhuber.de) von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung (W&P), München